Die Meraner Hilfspost 1918

Die Meraner Hilfspost

Ein bedeutendes Stück Südtiroler Identität!

Die Meraner Hilfspost war Ende 1918 ein privat organisierter Postdienst von Meran in den Vinschgau. Als mit dem Ende des Ersten Weltkrieges die k.k. österreichische Post in Südtirol zusammenbrach und die italienische noch nicht funktionierte, beförderte die Meraner Hilfspost ab 25. November ca. drei Wochen lang Briefe, Postkarten und Zeitungen. Finanziert wurde sie von einer gleichnamigen Briefmarkenserie.

Die Meraner Kaufmannschaft

Am 23. November stellte das "Gremium der Kaufmannschaft" beim italienischen Militärkommando den Antrag, die Postverbindung in den Vinschgau selbst in die Hand zu nehmen. "Bis zur Wiederkehr des geregelten Postdienstes" sollten die Meraner Zeitung und das Konkurrenzblatt Der Burggräfler sowie "wenn möglich die Handelskorrespondenz der Grem.-Mitglieder" befördert werde ...

... Die italienischen Behörden gaben noch am selben Tag dem Antrag statt. "Das kgl. Ital. Kommando hat dem hiesigen Gremium der Kaufmannschaft bis auf weiteres gestattet, Geschäftskorrespondenzen sowie die hiesigen Zeitungen nach Vinschgau zu befördern. Derartige Korrespondenzen sind in der Gremialkanzlei abzugeben und es wird zur Deckung der Unkosten ein Aufschlag in Gremialmarken erhoben.


Mitgliederbereich

Die aktuellsten Information und Bewertungen nach fachlichen Kriterien sind im Mitgliederbereich der www.meraner-hilfspost.com abrufbar und werden laufend ergänzt.


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Ihr Arnold Goller
Verbandsprüfer VÖB, BPP, AIEP
Sachverständiger für Briefmarken

Sachverständiger

Arnold Goller, AT
AT-9640 Kötschach-Mauthen 283
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